Aalto Musiktheater

Essen.Musik

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theatralisch

Don Giovanni 2007

DON GIOVANNI von Wolfgang Amadeus Mozart, 2007, Inszenierung: Stefan Herheim, Ausstattung: Thomas Schuster

Daphne 1999

DAPHNE von Richard Strauss, 1999, Inszenierung: Peter Konwitschny, Ausstattung: Johannes Leiacker

Siegfried 1996

SIEGFRIED aus DER RING DES NIBELUNGEN von Richard Wagner, 1996, Inszenierung: Klaus Dieter Kirst, Ausstattung: Kathrin Kegler

Aida 1989

AIDA von Giuseppe Verdi, 1989, Inszenierung: Dietrich Hilsdorf, Ausstattung: Johannes Leiacker

Bühnenbild Die Zauberflöte 1990

Bühnenbildentwurf von Roland Topor 1990 zur Oper DIE ZAUBERFLÖTE von Wolfgang Amadeus Mozart

Meistersinger-Plakat 1988

Johannes Grützke: Richard Wagner, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG (Plakat)

Seit 2022 - Komponistinnen im Fokus

Merle Fahrholz

Ab der Spielzeit 2022/2023 steht erstmals eine Intendantin an der Spitze des Aalto-Theaters und der Essener Philharmoniker. Ein wichtiger Bestandteil ihres Programms wird "die Etablierung eines Komponistinnenschwerpunkts auf der Opernbühne und in den Konzerten sein. Die Arbeiten von komponierenden Frauen werden regelmäßig im Fokus stehen, konzentriert sollen sie in Festivals hörbar sein und zur Diskussion gestellt werden. Die Spielpläne werden geprägt sein durch eine ausgewogene Programmatik, die sowohl Neuentdeckungen als auch Klassiker des Repertoires beinhaltet, und eine Vielfalt der Ästhetik.“ (Dr. Merle Fahrholz)

2013-2022 Neue Akzente

Hein Mulders

Der Niederländer Hein Mulders, Intendant der Essener Philharmoniker und der Philharmonie in Personalunion, richtete das Programm neu aus. Zum Aufktakt seiner Amtszeit präsentierte er gleich vier Opern, die zum ersten Mal auf dem Spielplan des Aalto-Theaters standen: "Macbeth" von Giuseppe Verdi, "Werther" von Jules Massenet, "La Straniera" von Vincenzo Bellini und "Ariodante" von Georg Friedrich Händel. Schwerpunkte setzt er französische Oper und Barockoper.

1997-2013 - Essener Strauss-Zyklus

Stefan Soltesz

Unter der langjährigen Leitung von Opernintendant und Generalmusikdirektor Stefan Soltesz Soltesz erarbeitete sich das Aalto-Theater einen Spitzenruf. In Kritikerumfragen befand sich das Haus immer wieder auf den vordersten Plätzen. 2008 wurde es von der Fachzeitschrift "Opernwelt" als bestes Opernhaus im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. International beachtet waren die Aufführungen des Essener Strauss-Zyklus, darunter "Frau ohne Schatten" in der Inszenierung von FRED BERNDT, "Salome" von TILMAN KNABE, "Der Rosenkavalier" unter der Regie von ANSELM WEBER und "Daphne" in der Inszenierung von PETER KONWITSCHNY.

1992-1997 - Der Ring des Nibelungen

Wolf-Dieter Hauschild

Wolf-Dieter Hauschild war der erste Opernintendant und Generalmusikdirektor in Personalunion. Große Aufmerksamkeit erregten seine Aufführungen von Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen" in der Inszenierung von KLAUS-DIETER KIRST.

1988-1992 - Triumph mit Verdi

Manfred Schnabel

Inszenierungen von Dietrich Hilsdorf - heute Kultstatus

Bereits in der ersten Spielzeit katapultierte sich das Aalto-Theater in die Riege der ersten Opernhäuser Deutschlands. Die provozierenden Inszenierungen der Verdi-Opern "Don Carlos", "Aida" und "Il trovatore" von DIETRICH HILSDORF in der Ausstattung von JOHANNES LEIACKER erhitzten die Gemüter, es kam zu öffentlichen Protesten und Podiumsdiskussionen. Inzwischen haben diese Inszenierungen längst Kultstatus und Hilsdorf ist ständiger Regisseur am Aalto-Theater.

Roland Topors "Zauberflöte"

Heftig umstritten war auch Mozarts "Zauberflöte" unter der Regie von Jaroslav Chundela. Die genialen Bühnenbild- und Kostümentwürfe des französischen Malers und Zeichners ROLAND TOPOR wurden vom Land Nordrhein-Westfalen für die Theaterwissenschaftliche Sammlung Schloss Wahn erworben.

Spektakuläre Opernplakate

Aufsehen erregten in den ersten Spielzeiten die von namhaften Künstlern gestalteten Opernplakate. Das "Meistersinger"-Plakat zur Eröffnung von JOHANNES GRÜTZKE war eines der umstrittensten und zugleich meistverkauften Theaterplakate der letzten Jahrzehnte in Deutschland. Einige der Plakate von damals sind noch in der Musikbibliothek zu sehen.
Plakate der Spielzeiten 1988-1992 >